Katastrophenschutzübung „Heißer Süden“
Am 14. Oktober fand die Katastrophenschutzübung „Heißer Süden“ statt, in die neben dem Landkreis Böblingen auch die Landkreise Tübingen, Esslingen und Reutlingen involviert waren. Unterstützend nahmen außerdem die Landkreise Ravensburg, Ulm, Zollernalb und Bodensee teil. Die Feuerwehren des Landkreises Böblingen selbst waren an zwei Einsatzstellen und dem Führungsstab mit insgesamt 62 (49+13) Fahrzeugen und 337 (237+65+35) Einsatzkräften beteiligt. Die Vorbereitungen zogen sich über mehrere Monate hin und waren auch im Landkreis Böblingen nur durch den Einsatz eines großen Vorbereitungsteams unter der Leitung von Kreisbrandmeister Guido Plischek zu bewältigen.
Die Durchführung von Katastrophenschutzübungen hat vor dem Hintergrund zunehmender Naturkatastrophen und anderer Gefahren hohe Priorität. Um die jederzeitige Einsatzbereitschaft sicherzustellen, ist zu gewährleisten, dass alle Stadt- und Landkreise regelmäßig Übungen durchführen. Gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 7 LKatSG haben die Katastrophenschutzbehörden als vorbereitende Maßnahmen regelmäßige Übungen unter einheitlicher Führung der Katastrophenschutzbehörde und Hinzuziehung der Träger der Katastrophenhilfe der im Katastrophenschutz Mitwirkenden, von Angehörigen der Berufe des Gesundheitswesens sowie von Betreibern von Anlagen mit besonderem Gefahrenpotenzial durchzuführen.